Wer mag schon spannende, trockene Haut im Winter? Damit Euer Gesicht sich rundum wohl fühlt in der kalten Jahreszeit und mit genug Feuchtigkeit versorgt ist, haben wir heute die Gesichtsöle genauer unter die Lupe genommen.
Damit man den Jahreszeiten entsprechend das perfekte Gesichtsöl für den eigenen Hauttyp auswählt, sollte man sich etwas mit den Ölen auseinandersetzen. Denn Gesichtsöle werden in gemischten Varianten angeboten, wie auch in Reinform. Auch ätherische Öle sind oft enthalten, diese werden allerdings wegen der pflanzlichen Wirkstoffe beigemischt und nicht nur wegen des Dufts. Die Mischung von kosmetischen Eigenschaften durch mehrere Öle hat den Vorteil, dass verschiedene Fettsäurestrukturen, sowie pflanzliche Stoffe zum Einsatz kommen.
Man sollte drei Dinge ganz besonders beachten, wenn man Gesichtsöle verwendet. Erstens das Gesichtsöl sollte dem Hauttyp entsprechen, zweitens sollte das Öl immer auf das angefeuchtete Gesicht aufgetragen werden, da es so leichter zu verteilen ist und auch schneller einzieht. Als drittes sollte man bei der Dosierung aufpassen, denn schon wenige Tropfen reichen aus, um das Gesicht tagsüber mit Feuchtigkeit zu versorgen.
Pflanzliche Öle sind ebenfalls zur Pflege für trockene und fette Haut geeignet, es sollte lediglich die Ölmischung zum jeweiligen Hauttypen abgestimmt werden. Das Gesichtsöl von Dr. Hauschka ist für fettige Haut zum Beispiel bestens geeignet, denn dadurch wird die hauteigene Fettproduktion reguliert und auch bei zu Akne neigender Haut ist dieses Öl genau das Richtige.
Gesichtsöle sollten laut Olionatura idealerweise aus folgenden drei Kategorien zusammengestellt sein:
- Oxidativ als stabiles Öl (zum Beispiel: Jojobaöl, Neutralöl oder Wiesenschaumkrautöl)
- Basisöl (zum Beispiel: Aprikosenkernöl, Sonnenblumenöl, Arganöl, Reiskeimöl)
- Wirkstofföl (zum Beispiel: Wildrosenöl, Nachtkerzenöl, Granatapfelsamenöl)
Neben den Inhaltsstoffen, sollte auch auf die Herstellung geachtet werden. So können Öle aus biologischem Anbau stammen, sowie schonend hergestellt werden. Damit keine durch Kohlendioxidextraktion gewonnenen Substanzen enthalten sind, sollte auf ein kaltgepresstes Öl zurückgegriffen werden. Es ist ebenso wichtig auf ein möglichst natives Öl zu achten, denn diese sind nicht raffiniert.
Wer aber sicher gehen will und ein persönliches Ölprofil erstellen möchte, oder sich mehr in das Thema Naturkosmetik einlesen will, dem legen wir das Buch „Naturkosmetische Rohstoffe: Wirkung, Verarbeitung, kosmetischer Einsatz“ von Heike Käser ans Herz.
#1 - "Skin Rescue Oil" von The Organic Pharmacy - Dieses Öl ist speziell für trockene und gereizte Haut, aber auch für Patienten mit Psoriasis geeignet.
#2 - "Huile de Rose" von By Terry - Der Klassiker unter den Rosenölen ist besonders bei trockener und reifer Haut zu empfehlen.
#3 - "Gesichtsöl" von Dr. Hauschka - Wie schon erwähnt ist das Gesichtsöl von Dr. Hauschka für fettige Haut bestens geeignet, denn dadurch wird die hauteigene Fettproduktion reguliert und auch bei zu Akne neigender Haut ist dieses Öl genau das Richtige.
#4 - "Pflegeöl Wildrose Sanddorn" von Alverde - Dieses Gesichtsöl ist für trockene Haut und eignet sich für eine intensive Pflege in den Wintermonaten.
#5 - "Huile Prodigieuse Trockenöl" von Nuxe - Das Nuxe Öl ist ein All-In-One Produkt! Man kann es für die Haarpflege, für die Beine und das Gesicht verwenden.
Wie Ihr seht, gibt es wunderbare Gesichtsöle die deiner Haut den richtigen Feuchtigkeitsschutz geben, um somit der eisigen Winterkälte entgegen zu lachen!