Wanderlust

Da bis zu 6,5 Millionen Besucher jedes Jahr zu besuch kommen, sollte man natürlich ein paar Dinge wissen, damit der Ausflug auf die Wiesn ein besonderes Erlebnis wird.

Die Wiesn ist ja ganz genau genommen, das älteste Hochzeitsfest von Bayern. Denn seit dem 18. Jahrhundert feiert man hier das größte Volksfest der Welt. Entstanden ist das Oktoberfest, als Kronprinz Ludwig und Prinzessin Theresa ihre Hochzeit gefeiert haben, seither wird jedes Jahr aufs neue auf der Theresienwiese ein ausgelassenes Fest veranstaltet.

 

Vorbereitungen schon im März starten:

Wenn man einen Platz, beziehungsweise ein Hotelzimmer will, sollte man schon früh buchen! 
Denn wer nach 18 Uhr einen Tischplatz ergattern will, der braucht eine Reservierung. 
Wer gerne ausgiebig feiert, der sollte ins Löwen- oder Käferzelt gehen, denn da gibt’s die beste Gaudi! 
Im Hackerzelt gibt es hingegen die vollsten Bierkrüge, also wie man sieht, hat man schon in der Vorbereitung die Qual der Wahl. Wer aber nur zu zweit reist, der kann das Oktoberfest auch spontan und ohne Zelt Reservierung besuchen. 
Denn wer früh genug vor dem Zelt (Öffnungszeiten 10.00 – 23:30) seiner Wahl steht, ergattert auf jeden Fall einen Platz, wobei sich das am Wochenende auch etwas schwieriger gestalten kann. Montag und Dienstag ist dafür immer weniger los, da schafft man es auch noch am frühen Nachmittag inklusive Sitzplatz in ein Zelt. 
Man kann aber auch einen der Biergärten ansteuern, denn da gibt es genauso eine Maß Bier und bei wolkenfreiem Himmel einen besonderen Ausblick!

 

Trinkgewohnheiten kennen:

Wer selten Alkohol trinkt, der sollte lieber auf ein Maß Radler, oder einen Weißwein Spritzer zurückgreifen, denn so ein Oktoberfestbier hat dann doch 6,4 Prozent Alkohol. Damit Ihr auch gut versorgt seid, einfach zwischendurch immer etwas essen und auch viel Wasser trinken, damit das Oktoberfest nicht all zu schnell wieder vorbei ist. Ganz besonders lecker sind die Backfischbrötchen, der 'Klassiker' die riesige Brez´n, das Grillhendl oder die Weißwurst. 
Am Tisch ist das Essen im vergleich zu den verschiedenen Marktständen sehr teuer, aber auch wer etwas deftiges will, ist an den verschiedenen Ständen gut beraten. Bei der Ochsenbraterei gibt’s übrigens die besten Spieße.

 

Gut zu Fuß:

Damit die Füße nicht zu sehr schmerzen, sollte man auf bequemes Schuhwerk zurückgreifen. Allerdings dürfen die Ballerinas zu Hause bleiben, denn das ist wirklich kein Schuh, der vor eventuellen Schnittverletzungen schützt, wenn ein Kollege mal etwas fester mit der Maß angestoßen hat! 
Wer gerne Heels trägt, der sollte auf die Blasenpflaster und Schuheinlagen nicht vergessen. Denn was gibt es unangenehmeres als lästige Schmerzen an den Füßen.

 

Was darf in der Handtasche keinesfalls fehlen:

Der Müllbeutel ist wirklich ein praktischer Begleiter, denn wenn Ihr im Zelt seid und Ihr Eure Jacken in Müllsäcken unter der Bank verstaut, könnt Ihr sicher gehen, dass Ihr auch wieder in trockener Kleidung nach Hause kommt. Auch dürfen neben Anti-Glanz-Tüchern, Pflegelippenstift, Handdesinfektionsmittel und Blasenpflaster nicht fehlen. Wer auf Nummer sicher gehen will, dass dem Smartphone nichts passiert, der sollte am besten auf eine Otterbox setzen. Denn dieses Case ist ideal um mögliches tollpatschig sein und den anschließenden Glasbruch des Displays zu verhindern!

 

Wir hoffen, Euch haben die Tips für das Oktoberfest gefallen, wenn wir etwas vergessen haben, oder Ihr noch bessere Tips für uns habt, schreibt uns bitte!

 

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