Der Friseurberuf leidet unter einem schlechten Image. „Miserable Bezahlung, bis in den Abend hinein arbeiten, Lückenfüller wenn man keine andere Alternative hat“ Zu Unrecht wie wir finden...
Schließlich begleitet meine Friseurin mich seit fast zehn Jahren in meinem Leben. Natürlich gehe ich aus Zeit und Geldgründen besonders vor großen Anlässen zu Ihr. Sie hat einen Einblick in mein Leben wie kein anderer. Es ist selbstverständlich mich nach dem Opernball anzurufen und zu fragen wie die Frisur angekommen ist, ob ich zufrieden war und dass ich in der Eile wieder irgendetwas im Laden liegen hab lassen. (In diesem Fall sogar meine Kreditkarte..ups).
Seit 135 Jahren kümmert sich Wella um die Friseurbranche und sorgt dafür, dass die Friseure immer wieder innovative Produkte zur Verfügung haben, mit denen sie ihre Kunden besonders zufrieden stellen können. Als Marktführer sorgt Wella aber auch dafür, dass der Friseurberuf das gute Image bekommt, dass er verdient. Dazu startete 2014 die Kampagne „Friseure bewegen“, eine Kampagne, um das Ansehen des Friseurberufs aufzubessern. “Für alle, die bewegen” ist die nächste Stufe und so lässt Wella Friseusen und Friseure selbst zu Wort kommen. Sie können über ihre Sicht reden und über ihren Werdegang und Erfahrungen im Friseurberuf berichten.
Pablo Acosta, Salonbesitzer aus Solothurn/Schweiz, ist in Kuba geboren und aufgewachsen. Mit 20 wanderte er in die Schweiz aus und verwirklichte seinen Traum, Friseur zu werden. „Ich habe bei Null angefangen. Fremde Sprache, fremde Kultur, keinerlei Vorkenntnisse als Friseur. Ich bin stolz auf das Erreichte“.
„Einfach zu langweilig und ohne jede Kreativität“ war die Arbeit im erlernten Beruf in der Chemiebranche für Marc André Knott aus Rheinbach: “Mir war klar, dass ich erstmal weniger verdiene, aber ich arbeite mit totaler Hingabe und wünschte alle meine Berufskollegen täten das.“
Fortsetzung folgt…
Wella möchte nachhaltig das Image des Berufsstands Friseur verbessern und deshalb wird die Kampagne weitergeführt. Insgesamt berichten 18 Friseurinnen und Friseure was sie bewegt und gegen welche Klischees sie sich verteidigen müssen. Aber sie erzählen auch, was sie am Friseurberuf lieben und machen somit wichtige Schritte, das Image des Berufs aufzupolieren. Das Projekt ist unvollendet und wird sich künftig weiterentwickeln. Zuschauer werden zu Akteuren. Sind Sie selbst Friseur oder Friseurin, können Sie Ihr eigenes “Friseure bewegen” Videos online stellen. Im Mai und Juni können Videos unter den Hashtags #wellabewegt & #friseurebewegen mitreden.
Wella präsentiert die Videos auf friseurebewegen.tumblr.com. Kampagnenhöhepunkt ist der Zusammenschnitt zum “Best of Video”, das später von Wella über die sozialen Netzwerke kommunizieren wird. Mehr Infos auf den Wella Kanälen --> Webseite, Facebook und Instagram.