Die Feiertage sind dazu da, dass man seinen Alltag entschleunigt und ein wenig zur Ruhe kommt. Damit Du auch in stressigen Situationen Gelassenheit bewahren kannst, ist ein fünfminütiges Yogatraining genau das Richtige!
Du kennst das bestimmt auch, da nimmt man sich vor, dass man sich regelmäßig sportlich betätigt und dann ist die Woche so stressig, dass man wieder nicht in den Genuss gekommen ist. Persönlich wollte ich gerne noch mehr Yoga machen und somit habe ich mich neben der regelmäßigen Yogaeinheit auf die Suche nach Alternativen für Zwischendurch gemacht. Bei der Recherche bin ich fündig geworden und habe für den heutigen Clean Monday eine morgendliche Yogaroutine ausgesucht, die leicht in den Alltag einzuplanen ist. Natürlich habe ich diese ausprobiert und schon nach einer Woche habe ich festgestellt, dass sich mein verspannter Rücken viel besser anfühlt. Grundsätzlich gibt es hierbei zwei Möglichkeiten zu entspannen. Man kann sich zwischen Yoga und der Meditation entscheiden, ober in einer längeren Einheit beides kombinieren.
Yoga Allgemein
Die aus dem alten Indien stammende körperliche und geistige Übung hat den Vorteil, dass man schon durch wenige Übungen entspannen kann. Yoga ist eine Abfolge von Bewegungs- und Dehnungsabläufen, die durch Mantras (Meditation) zur Muskelentspannung verhelfen. Für eine kürzere Einheit solltest Du Dich entweder für die Yogaübungen entscheiden oder die klassische Meditation. Denn schon fünf Minuten Meditation bringen Dir eine Tiefenentspannung und können beispielsweise in kniffligen Lagen als Entscheidungshilfe dienen. Wenn Du ein regelmäßiges Yogatraining anstrebst, solltest Du mindestens zweimal in der Woche Yoga ausüben. Regelmäßiges Training wird Dir nicht nur zu einem beweglichen, fitten Körper verhelfen, sondern auch Deine Stimmung deutlich anheben. Das Einzige, was Du bei den Übungen beachtet solltest, ist es die Muskeln nicht zu zwingen, jede Übung muss sanft ausgeübt werden und es macht auch nichts wenn Du die Dehnung nicht so weit wie bei der Anleitung schaffst. Mit regelmäßiger Übung werden die Fortschritte immer größer werden, vorausgesetzt, dass Du sanft mit Deinem Körper umgehst und ihn nicht zwingst.
Meditation
Die beste Zeit für Meditation ist am Vormittag oder Abends, wenn der Körper langsam aufwacht oder gerade wieder von den gesammelten Eindrücken des Tages zur Ruhe kommt. Natürlich kann man auch zu jeder X beliebigen Zeit meditieren, es wird aber empfohlen, immer zum selben Zeitpunkt und am selben Platz zu meditieren. Mit der routinierten Meditation kann man viel schneller die Tiefenentspannung erreichen und nutzt somit die vollen fünf Minuten für die Entspannung aus. Je nach Laune kann man die regelmäßigen Meditationsübungen bis zu einer halben Stunde ausweiten, allerdings sind schon tägliche fünf Minuten eine Wohltat und sind auch wirklich sehr leicht in den Alltag einzubauen.
Im Lotus-Sitz schließt du deine Augen und lässt Deinen Geist zur Ruhe kommen, wenn Gedanken kommen betrachte sie kurz und lass sie weiter ziehen, in dem Du Dich auf Deine Atmung konzentrierst. Damit Du Dich nicht erschreckst, solltest Du für den Meditationswecker eine sehr sanfte Melodie auf Deinem Smartphone wählen.
Yoga in 5 Minuten
Schon vor dem Aufstehen kannst Du eine tägliche Yogaroutine in deinen Alltag mit einbeziehen. In wenigen Übungen zeigt Juliana vom YouTube Kanal Boho Beautiful, wie leicht es geht, seinen Körper auf den bevorstehenden Tag vorzubereiten. Ich finde diese Übungen besonders gemütlich, da ich meinen Wecker immer um eine halbe Stunde früher stelle, weil ich der Typ bin, der gerne noch etwas länger im Bett kuschelt. Diese fünfminütigen Übungen sind somit genau das Richtige für langsames und gemütliches Aufwachen und erleichtert das Aufstehen ungemein.
Schon mit einer täglichen Morgenroutine kann man in nur fünf Minuten seine Beweglichkeit steigern und steht auch gleichzeitig mit einem glücklicheren Gefühl auf. Wenn du gerne Musik hörst, kannst Du Dir auch eine eigene Playlist für deine Meditation zusammenstellen und Deiner morgendlichen Routine somit eine persönliche Note versehen.
Bist Du schon ein Yogafan oder spielst du mit dem Gedankten mit Yoga zu beginnen?