Reise

Die Reise beginnt.

Nach einer kleinen Vorbereitung für die Haut starte ich in meinen Urlaub. Ich könnte wohl ein kleines Buch schreiben, was ich in diesen zwei Wochen alles erlebt und auch gelernt habe. Warum eigentlich war ich unterwegs ? Nein es war keine Pressereise mit Sisley, ich fand es nur passend eine wundervolle Marke intensiv zu testen.

Der Grund war: mein lieber Vater hat mir diese unvergessliche Reise geschenkt. Ein ganz besonderes Geschenk zum Geburtstag, da man nicht nur viel Zeit zusammen verbringt, sondern auch… hallo es ist Afrika! Unglaublich toll..aber ich schweife ab.


Gut bepackt mit Fotoausrüstung und einer beachtlichen Auswahl an Kosmetikprodukten geht es nun los. An Kleidung und Schuhauswahl musste ich etwas sparen, da der Platz nicht reichte bzw. in den “Taxi-Fliegern” nur 20 Kilo INKLUSIVE Handgepäck erlaubt sind. Meine Harry Potter Buchreihe blieb also auch zuhause ;) . Ok ich hatte einen Kindle mit – ohne Bücher geht es im Urlaub dann halt doch nicht.

Ich verspreche ich halte mich in den künftigen Posts kürzer, aber die Anreise war einfach spannend:

Für alle die noch nie in Botswana waren: die Anreise ist nicht ganz so einfach: Wir mussten einen Flug nach Deutschland nehmen, von dort starten die Langstreckenflüge nach Afrika (in meinem Fall Johannesburg), dann einen weiteren Flug nach Botswana (da es keinen großen Flughafen in Botswana gibt), weiter geht die Reise mit einem “Taxi” Flieger (max. 6 – 12 Sitze) in den Busch. Uffff wenn man Glück hat kommt man nach 27 Stunden dann auf einem erdigen Landing Strip an und wird von einem offenen Jeep abgeholt. Nochmals eine dreiviertel Stunde Fahrt und schwups schon ist man da. Mein erster Stop war in der Kalahriwüste. Heiß, trocken, wundervoll.

Aber im Detail war es eigentlich nicht sehr anstrengend, da ich das große Glück hatte das der Langstreckenflug gratis auf Business Class upgegradet war. (ja ich habe mich sehr gefreut ;) ). Hier schläft es sich schon wesentlich bequemer als im Sitzen.


Nach dem Start schnell mit meinen Reinigungstüchern abgeschminkt, und eine intensive Feuchtigkeitscreme “Hydra-Flash” aufgetragen (von Sisley natürlich ;) ),  entdeckte ich auch meine Feuchtigkeits Augenmaske im Geräck. Ein gutes Erlebins. 10 Minuten auf der Augenpartie aufgetragen, einfach einziehen lassen. Meine Haut hat es im (Achtung Wortwitz!) Flug weggeschlürft. Die Trockenheitsfältchen werden reduziert und der Hydrohaushalt wird ausgegelichen. Dazu nicht vergessen: immer viel Wasser trinken.


Nach einem entspannten Schlaf, wird man zum Frühstück geweckt. Genau richtig um sich noch ein wenig frisch zu machen.

Für die Frische braucht es etwas Bronzing Puder, feuchtigkeitsspendenden Lip Twist (in Nude für einen natürlichen Look), den pflegenden Concealer (der ist IMMER dabei) und ein wenig Rouge.

In Johannesburg angekommen geht es mit einer kleinen Maschine noch zwei weitere Stunden weiter nach Botswana. Von hier nehmen wir das Flieger “Taxi” in den Busch. Die kleinen Maschines sind notwendig um von A nach B zu kommen. Die Straßen in den Reservaten sind schlecht, teilweise nicht vorhanden durch Überschwemmungen oder Verwehungen.


Erster Stop: Kalahariwüste.
Angekommen im ersten Camp. Checkt man in sein “Zelt” ein. Zwar gibt es einen fixen Boden, normales Bett, Schreibtisch etc. aber die Wände sind rundherum wirklich aus Stoff. Schnell mal ein wenig frisch gemacht und zurück ins Auto für den ersten Game Drive. So nennt man die Ausflüge mit dem Auto auf Fotojagd nach schönen Tieren oder anderen spektakulären Bildern.


Nun beginnt die berühmte “African-Massage”, da es in den National Reservaten keine guten Strassen gibt, wird man im Auto durchgerüttelt – wie eine Massage eben. :) Man gewöhnt sich daran reltiv flott.

Morgen geht es weiter.