Clean Monday

Wir laufen den Bazillen einfach davon, denn regelmäßige Bewegung im Freien stärkt nicht nur Dein Immunsystem, sondern hebt auch Deine Laune. Was Du beim Laufen bei niedrigen Temperaturen beachten solltest und wie Du den Schweinehund bezwingst verraten wir Dir.

#1 – Die richtige Ausrüstung

Gerade in der dunklen Jahreszeit wirkt das Laufen als guter Ausgleich zur Arbeit. Damit Du auch bestens ausgestattet bist, darf die richtige Kleidung nicht fehlen. Meide bei niedrigen Temperaturen lieber Baumwollbekleidung, denn diese saugt den Schweiß auf und erhöht das Erkältungsrisiko. Besser auf atmungsaktive Sportkleidung zurück greifen, denn diese verhindert auch einen so genannten Hitzestau. Auf Haube und Handschuhe solltest Du keinesfalls verzichten, denn gerade die Finger kühlen beim Laufen sehr schnell aus.

#2 – Die perfekte Pflege

Wenn Deine Haut trotz eincremen rissig, trocken und spröde bleibt, verwendest Du definitiv die falsche Pflege. Durch den Wechsel zwischen trockener Heizungsluft und den draußen herrschenden Minusgraden leidet Deine Haut. Das ist auch der Grund warum Du Deine Pflegeroutine bei den abfallenden Temperaturen anpassen solltest. Deine Haut hat ein großes Bedürfnis nach Schutz und das erreichst Du mit keiner wasserhaltigen Feuchtigkeitscreme. Fettreiche Cremen mit einem geringen Wassergehalt sind der Grundstein für Deine Pflegeroutine in den kalten Wintermonaten.

#3 - Die richtige Vorbereitung

Das Stretchen ist besonders wichtig, da sich dadurch Deine Muskulatur lockert. Damit Du nicht schon vor dem Lauf auskühlst, ist es ratsam die Dehnübungen noch in der Wohnung zu absolvieren oder einfach im Hausflur. Nicht nur die Vorbereitung, sondern auch der Abschluss Deines Trainings sind sehr entscheidend - gegen Ende ist es wichtig das Du ausläufst und nicht mehr versuchst alles aus Dir herauszuholen. Das ist wichtig, damit sich Deine Muskulatur nicht verhärtet. Ein weiterer Trick ist es nach dem Lauf mit Dehnübungen Deinen Körper zu entspannen so bleibst Du vom Muskelkater verschont.

#4 – Viel Trinken

Auch im Winter ist es sehr wichtig, dass Du genauso viel trinkst wie im Sommer. Auch wenn Du das Gefühl hast, dass Du durch die Kälte weniger schwitzt, musst Du Deine Flüssigkeitsressourcen dennoch ausreichend anfüllen. Da man auf Flüssigkeit oft einfach vergisst, ist es am Besten, eine Karaffe stilles Wasser am Schreibtisch stehen zu haben. Somit ist es immer im Blick und Du greifst öfters zum Glas. Generell solltest Du mindestens drei Liter Wasser täglich trinken, damit Du genügend Flüssigkeit zu Dir nimmst.

#5 – Die richtige Playlist

Bewegung ist unglaublich wichtig um mit sich selbst ins Reine zu kommen, denn wer sich mehr bewegt, ist auch glücklicher. Es gibt schließlich nichts Schöneres, als wenn sich der Bauch voller Glücksgefühle füllt, weil man das nächste Ziel erreicht hat. Oder zum Beispiel die ersten drei Kilometer in einem Stück durch gelaufen zu sein, ohne auch nur ein einziges Mal stehen zu bleiben oder außer Atem zu kommen. Am liebsten laufen wir mit guter Musik und als achtziger Jahre Fans, empfehlen wir das Best Of Album von Blondie. Denn dieses Album hat den perfekten Takt für ein Intervall Training und eignet sich total gut als Motivationsschub. Natürlich kann man sich auch eine eigene Track-Liste zusammenstellen, gar keine Frage, denn mit Musik läuft es sich einfach besser.

Mit diesen fünf Tipps bist Du bestens für Deine erste Runde ausgestattet und einer neu gewonnenen Fitnessroutine kann dadurch auch nichts mehr im Wege stehen!

 

 

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